Am 7. August hat OpenAI ChatGPT 5 vorgestellt – und die Erwartungen waren riesig. Viele fragen sich: Gamechanger oder inkrementelles Update? Fakt ist: GPT-5 bringt einige spannende Features, gleichzeitig bleibt die Kritik an KI-Systemen bestehen.
👉 Offizielle Vorstellung: Introducing GPT-5
Was ist neu?
- Verständnis & Kontext: GPT-5 kann längere Konversationen führen, ohne den roten Faden zu verlieren. Praktisch für Education und Business, wo komplexe Themen durchgespielt werden müssen.
- Multimodalität: Texte, Bilder und Code in einem Stream – ein digitales Schweizer Sackmesser, das kreatives Arbeiten erleichtert.
- Effizienz: Kürzere Antwortzeiten, weniger „halluzinierte“ Inhalte. Vergleich: GPT-4 war ein iPhone, GPT-5 fühlt sich wie die Pro-Version mit besserem Akku an.
Anwendung im Alltag
- Education: Hausarbeiten strukturieren, Quellen finden, Sprachen lernen.
- Business: Präsentationen erstellen, E-Mails optimieren, Social Media Content generieren.
- Kreativität: Musikideen, Stories oder sogar Games – das kreative Spielfeld wächst.
Kritik und Diskussion in den Medien
Kaum lanciert, schon wird heiss diskutiert. Mehrere Tech-Magazine und Online-Portale haben erste Einschätzungen geliefert:
- The Verge – Rollout & Erwartungen: „GPT‑5 failed the hype test“; Fortschritte eher inkrementell, v. a. beim Coding.
- The Verge – Verfügbarkeit: „GPT‑5 is being released to all ChatGPT users.“
- Heise Online – Rückkehr von 4o: „GPT‑5 too unfriendly: OpenAI reverts to 4o as standard model.“
- Heise Online – Sicherheit/Umgehungen: „Security researchers crack self‑restrictions.“
- WIRED – Erste Reviews & Benchmarks: „OpenAI’s GPT‑5 is here“; Benchmarks und Einordnung.
- WIRED – Entwicklerfeedback: „Developers Say GPT‑5 Is a Mixed Bag.“
- WIRED – Safety‑Analyse: „Designed to be safer … still outputs slurs.“
Die Hauptkritikpunkte drehen sich also um bekannte Themen: Bias, Transparenz, Halluzinationen und die Kosten für Pro-Accounts bzw. API-Nutzung. Gleichzeitig wird GPT-5 als klarer Fortschritt bewertet – ein Werkzeug, das produktiver macht, aber keine Garantie auf „Wahrheit“ liefert.
Mein Fazit
GPT-5 fühlt sich nach einem Schritt in Richtung „Alltags-Assistent“ an. Noch nicht Jarvis (Iron Man), aber schon deutlich näher dran. 🙂
Was mich interessiert: Wie setzt ihr GPT-5 ein – eher für Uni, Job oder just for fun?









