Wie bewirbt man sich heute um eine Stelle? In letzter Zeit bin ich immer wieder auf interessante Methoden gestossen. Um aus der Masse der Bewerber heraus zu stechen muss man sich mitunter schon mal etwas kreatives einfallen lassen.
Eine Videobewerbung liegt daher nahe. Dazu gab es einmal eine interessante cash TV Sendung. Es wurden einem die Dos und Don’ts aufgezeigt und als schlechtes Beispiel musste wieder einmal ein Mitglied der FTP Luzern hin halten. Das Video findet sich bei YouTube noch immer und daher werde ich darauf verzichten es hier noch einmal zu bringen.
Ich möchte aber an dieser Stelle auf zwei viel bessere Videobewerbungen hinweisen.
Zum ist dies die Geschichte von Simon Smit. Er suchte einen Job in einer Zürcher Werbeagentur und hat die Werbeagenturen mittels einem Wahlplakat darauf aufmerksam gemacht:
„Die Texterpartei macht die momentane Lage nicht mehr mit. Das einzige Mitglied und Parteipräsident, Simon Smit, geht in die Offensive. Propaganda 21 ist das Projekt, bei dem 21 Agenturen aus Zürich in die Propagandaaktivitäten der Texterpartei einbezogen werden.
Die Texterpartei begab sich heute an die Standorte der 16 renommiertesten Agenturen der Stadt Zürich und hat so den Wahlkampf eingeleitet. Das Ziel, alle 21 vorgesehenen Agenturen zu besuchen, konnte leider nicht ganz erreicht werden. Dies liegt insbesondere an den abenteuerlichen Standorten einiger Agenturen. Gockhausen, Wallisellen, Erlenbach, um nur einzelne zu nennen.“ (via http://texterpartei.blogspot.com/)
Natürlich wurde diese kreative und witzige Idee von Erfolg gekrönt, die ganze Story gibt es auf dem Blog der Texterpartei zu lesen.
Eine weitere sehr interessante Idee ist es bei Google AdWords zu schalten. Alec Brownstein musste lediglich 6 Dollar investieren um einen neuen Job zu finden:
httpv://www.youtube.com/watch?v=7FRwCs99DWg
2 Antworten zu “Stellensuche 2.0”
Zwei schöne Beispiele, wobei beide eigentlich nichts mit web 2.0 zu tun haben, Google ist noch 1.0 und ein Wahlplakat ist noch nicht einmal 1.0 😉 – wobei beide sehr kreativ sind und anscheinend auch das Ziel erreicht haben.
Das war mir durchaus bewusst, das 2.0 bezieht sich hier nicht wirklich aufs Web sondern die Weiterentwicklung der guten alten Bewerbungsmappe.